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Wir haben praktisch das Gleiche gemacht wie letztes Jahr - hat sich ja bewährt - sightseeing Irland, rumblödeln, versuchen, ein bisschen Schlaf zwischendurch zu kriegen, den einen oder anderen Pub unsicher gemacht und getanzt, getanzt, getanzt. Wahlweise auch getanzt. Das sightseeing-Programm (Burren, Poulnabourne Dolmen, Loop Head usw.) haben wir dieses Jahr Richtung Connemara erweitert - und haben einen der wenigen Sonnentage erwischt, juhu! In den VW-Bus passten wir zu sechst rein und haben die gesamte Küstenstraße von Lahinch - an den Cliffs of Moher vorbei, über Galway, mit einem kleinen Zwischenstop in Salthill - bis Clifden abgeklappert. So ein Bus hat eine tolle Rundumsicht, und das lohnt sich auf der Strecke wirklich!
In Clifden sind wir erst mal was essen gegangen und haben dann an den zwei Hauptstraßen in sämtlichen Geschäften rumgestöbert. Wir Frauen jedenfalls. Die Männer haben es stoisch hingenommen.
Apropos Connemara. Andauernd rennen kleine Trupps von Schafen auf der Straße rum, die aber ganz schnell auf den Seitenstreifen ausweichen und eins nach dem anderen ungerührt da weitermarschieren, sobald ein Auto kommt. Da frag ich mich - sind Connemaraschafe schlauer als deutsche Radfahrer? (Die, die immer mindestens zu dritt nebeneinander herfahren und jeden, der sonst noch die Dreistigkeit besitzt, auf der Straße irgendwohin zu wollen, auf 20 km/h runterbremsen. Sind's nur zwei, geben die sich alle Mühe, den dritten zu simulieren.) (Ja sicher, es gibt Ausnahmen, aber viele sind's nicht.) Falls ich rauskriege, wo die Schafe das lernen, gebe ich die Adresse gerne weiter..
Abends wieder zuhause waren wir irgendwie zu geschafft zum tanzen, sind wir lieber in den Pub gegangen. Da kommt man auch leichter an die Getränke. Aber Dienstag ging es los: ab diesem Abendceili wurde gnadenlos alles getanzt, was ging (von einigen Abtrünnigen abgesehen, die sich zwischendurch noch mal nach Loop Head aufgemacht haben). Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag - tanzen, was die Füsse hergaben. Und mit Leuten quatschen, auf der Wiese sitzen und auf den Atlantik gucken, wenn das Wetter das hergab. Wetter war dieses Jahr durchaus ein Thema, es war nämlich überwiegend schlecht. Einige Iren meinten, so einen miesen Nicht-Sommer hätten sie schon lange nicht mehr gehabt.
Aber nicht am Samstag. Zum Abschied hatte wir noch mal schönstes Wetter.
Und da der Flieger von Shannon nach Weeze schon morgens um 7 geht, haben wir uns Schlafen direkt mal gespart, waren dafür aber mittags schon wieder zuhause. Schade eigentlich, man hätte gut noch ein paar Wochen dranhängen können…
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